Claude Monet Bilder auf Leinwand
Der Stil von Claude Monet Leinwandbildern ist wohl der Grundbegriff des Impressionismus wie wir ihn kennen. Kaum ein impressionistischer Maler konnte über die vielen Jahrzehnte einen so großen Erfolg verbuchen wie Claude Monet.
Der Stil Claude Monets
Der Maler Claude Monet begann mit realistischer Malerei. In jungen Jahren konnte er bereits im Pariser Salon ausstellen. In einer späteren Phase, die als Hauptwerk Monets angesehen wird, wandte sich Claude Monet dem Impressionismus zu. Sichtbar wird der Stil in der Verwendung des Pinsels. Die dargestellten Formen werden lediglich mit aufgelösten kurzen Pinselstrichen aufgebaut und verlieren somit jegliche scharfe Begrenzung. Typisch für die Leinwandbilder von Claude Monet sind sanfte Farben in Pastelltönen. Teilweise lösen sich Formen bei Leinwanddrucken Claude Monets fast völlig auf und geben lediglich noch den Eindruck eines Motivs als Ganzes.
Serien von Claude Monet
Um Motive in verschiedenen Lichtsituationen darzustellen, begann Claude Monet damit Serien anzulegen, in denen er mehrere Bilder des selben Objektes zu verschiedenen Tageszeiten malte.
Motive von Claude Monet Leinwandbildern
Die Landschaftsmalerei macht einen großen Teil des Werkes aus. Wiesen, Waldstücke und Meeresbuchten wurden von Monet auf Leinwand gebannt. Außerdem finden sich unter den Gemälden des Malers auch Personen, die in einem ruhigen Umfeld von Pflanzen dargestellt werden. Bekannte Gebäude wie das Parlament in London oder kleine Dörfer sind ebenfalls eines der liebsten Motive für Claude Monet Kunstdrucke.
Seine Muse allerdings fand Claude Monet in seinem Garten. Dort entstanden unzählige der bekannten Seerosenbilder. Der Seerosenteich mit seiner malerischen Holzbrücke hatte es dem Maler angetan. Der Garten in Giverny barg unzählige Blumen und Pflanzen, die Claude Monet in Öl malte.
Die Anfänge von Claude Monet
Am 14. November 1840 wurde der spätere Pariser Maler Claude Monet als Sohn eines Kolonialwarenhändlers geboren. Erste Fingerübungen in der Kunst vollbrachte Monet mit dem Anfertigen von Karikaturen. Dafür wurde ihm bereits im frühen Alter Anerkennung zuteil. Auf Anraten eines Malers versuchte Monet erste Schritte in der Landschaftsmalerei, die in ihm den Wunsch weckten Maler zu werden.
Als Schule suchte er sich die Académie Suisse aus um dort Figuren zu studieren. Der Kriegsdienst blieb dem Künstler nicht erspart. Wegen einer Typhus-Erkrankung wurde er 1862 zurück nach Le Havre geschickt. Claude Monet lernte die Maler Renoir, Sisley und Bazille im Atelier von Charles Gleyre kennen. Gemeinsame Reisen führten zu weiteren Landschaftsstudien. Kommerziellen Erfolg konnte Claude Monet erst einige Jahre später verbuchen. Auch mit Hilfe der Mitgift seiner Frau Camilles gelang es dem Maler erstmals aus seinem finanziellen Engpass zu entfliehen.
Reisen des Claude Monet
Über längere Zeit reiste Claude Monet durch die Welt um verschiedene Landschaften zu malen. Die Mittelmeerküste diente ihm als Motiv, genau wie Holland. Die Bretagne wurde ebenfalls von Claude Monet auf Leinwand verewigt.
Der Garten des Claude Monet
Claude Monets Haus in Giverny bekam mit der Zeit einen großen und gut gepflegten Garten, den Claude Monet in späteren Jahren als hauptsächliche Quelle der Inspiration nutzte.
Späte Jahre
In seinen späten Jahren wurde Claude Monet Grauer Star auf beiden Augen diagnostiziert. Trotz einer gelungenen Operation, die ihm sein Augenlicht wieder geben konnte, war der Maler von starken Depressionen in seinem Schaffen gehindert. Seine letzten Tage verbrachte Claude Monet in Giverny, wo er am 5. Dezember 1926 starb.