Paul Gauguin Bilder auf Leinwand
Die farbenfrohen Kunstdrucke Paul Gauguins zeigen Szenen fremdartiger Länder. Menschen, die alltäglich miteinander umgehen und ihren Aufgaben und Beschäftigungen nachgehen.
Leinwandbilder Paul Gauguins aus den Anfangsjahren
Zu Beginn übte sich der Maler Paul Gauguin in Malstilen, die er von seinen Idolen abkupferte. Sein Lehrer Camille Pissarro und auch seine Kollegen waren zu dieser Zeit dem Impressionismus verschrieben, der damals als modernstes Mittel der Kunst galt.
Erste Versuche neuer Stilelemente
In folgenden Jahren versuchte sich Paul Gauguin einen eigenen Stil zu erarbeiten. Eine Reise in die Karibik brachte neue Motive mit sich. Namen für den Malstil von Paul Gauguin gibt es viele. Da der Maler über Jahre hinweg immer wieder Variationen seiner Bildsprache fand, ist auch die eindeutige Bezeichnung nicht sehr leicht. Genannt wird der Stil oft Postimpressionismus, Symbolismus, Synthetismus oder Primitivismus.
Die Malweise Paul Gauguins
Nachdem die Phase des Impressionismus mit seinen verschwommenen Formkanten überholt war begann Paul Gauguin seine Figuren ganz deutlich und mit scharfen Rahmen von der Umgebung abzugrenzen. Es sollte das Gefühl einer Situation eingefangen werden, mehr als die tatsächlich gemalte Szene.
Die Karibik Leinwandbilder Paul Gauguins
Die Südsee war für Paul Gauguin ein immer wieder gern genutztes Motiv auf Bildern von Paul Gaugin, das ihm auch zu Teilen zu seinem Ruhm in der heutigen Zeit verhalf. Besonders für die damalige Zeit fremdartige Menschen von dunkler Hautfarbe zeigen sich in, für Europa, freizügigen und dabei nicht künstlich erotischen Posen. Farblich sind die Karibikbilder besonders leuchtend und intensiv. Es scheint eine völlig andere Welt dargestellt zu sein, die sich vom damaligen Frankreich in unzähligen Punkten unterschied.
Die Motive Paul Gauguins
Als Modelle dienten Paul Gauguin besonders oft junge, südländische Damen. In vielen Fällen sind mehrere Personen auf einem Bild zusammen dargestellt, wie sie zwanglos beieinander sitzen. Neben den Leinwandbildern, die Personen als Motive zeigen gibt es auch eine ganze Reihe an Landschaftsgemälden, Stillleben mit Blumen und Bilder von Gärten.
Das Leben des Künstlers Paul Gauguin
Der Maler, Keramiker und Holzschnitzer Paul Gauguin wurde am 7.Juni 1848 in Paris geboren. Kaum hatte er das Licht der Welt in Frankreich erblickt, so war seine Familie dazu gezwungen im Zuge der Februarrevolution auszuwandern. Es führte sie nach Peru, wobei Paul Gauguins Vater bereits bei der Überfahrt starb. Nach fünf Jahren im Exil war es der Mutter Gauguins möglich mit ihren Kindern zurück in die Heimat zu reisen.
Die jungen Jahre des Paul Gauguin
Im Gegensatz zu vielen seiner Künstlerkollegen hatte Paul Gauguin keinerlei Probleme sich in ein bürgerliches Leben als Börsenmakler zu fügen. Ein gutes Einkommen ermöglichte ihm schon bald einen angenehmen Lebensstil.
Anfänge als Maler
Den Börsenkrach im Jahre 1882 nahm Paul Gauguin, der zu dieser Zeit noch als Angestellter in einer Bank arbeitete, als Anlass dazu nun lediglich mit der Malerei sein Leben und das seiner Familie zu finanzieren. Paul Gauguin schien den damaligen Kunstmarkt stark zu unterschätzen, da er damit rechnete sich schnell einen Namen zu machen. Mit dem Entschluss nun Maler zu werden stürzte Gauguin sich, seine Frau und Kinder in eine über lange Zeit währende Finanzkrise.
Das Leben mit Vincent van Gogh
Im Jahre 1888 zog Paul Gauguin mit Vincent van Gogh nach Arles um dort gemeinsam der Arbeit nachzugehen. Hier kam es auch zu dem sagenumwobenen Vorfall, der dazu führte, dass sich van Gogh einen Teil des Ohres abschnitt. Es heißt dies wäre in Folge eines Streits mit Paul Gauguin geschehen.
Die letzten Jahre des Paul Gauguin
Seine letzten Jahre verbrachte Paul Gauguin auf Hiva Oa, wo er nur ganz am Ende seiner Tage von seiner Kunst leben konnte. Am 8. Mai 1903 starb Paul Gauguin.